Ist Sterbebegleitung nur etwas für ältere Menschen?

Ganz klare Antwort: Es gibt keine Altersbeschränkung – weder nach unten noch nach oben – für die Begleitung von Menschen.

Denn: Wir leben bis zum letzten Atemzug und möchten auch so lange umgeben sein von Menschen, die uns aus dem Alltagsleben berichten, auch wenn wir es selber nicht mehr so aktiv mitgestalten können.

Trotzdem sind wir nicht „nutzlos“, denn wir können zuhören, liebevoll begleiten, mit-lachen und mit-weinen.

Am besten ist es natürlich, wenn wir von klein auf vertraut sind mit Menschen in der letzten Lebensphase – meistens sind dies die Großeltern.

Kinder können verstehen, dass der Opa nicht mehr so aktiv ist wie die Eltern.

Kinder können den Unterschied zwischen einer Erkältung und einer schweren Erkrankung spüren und lernen, dass auch dies zum Leben gehört.

Kinder können auch den Abschied ertragen, wenn sie liebevoll begleitet werden.

Oft sind es diese Menschen, die bereits sehr jung nahe Menschen verloren haben, die bereit sind, sich neben der Ausbildung oder dem Studium her ehrenamtlich für eine begrenzte Zeit im Hospizdienst zu engagieren. Sie erfahren hier, dass sie gebraucht werden und dass ihre Anwesenheit und ihre Lebendigkeit auch für die Sterbenden ein Stück Leben bis zum Schluss bedeutet.

Der DHPV (Deutscher Hospiz- und Palliativverband) hat mit jungen EhrenamtlerInnen einen Film dazu gedreht

und auch eine Broschüre dazu erstellt

Möchtest du dich auch in der Sterbebegleitung engagieren?

Wir begleiten dich gerne auf diesem Weg und überlegen gemeinsam, welche Begleitung zu dir passt.

Ute Sabine und Dörthe freuen sich auf deine Bewerbung unter hospizgruppe-pinneberg@web.de oder hospizdienst-wedel@web.de