2024

1. Preis für das Gefühleprojekt: Am 27.11.2024 gewann das Gefühleprojekt einen ersten Preis bei der Preisverleihung zum 15. jährigen Bestehen der Bürgerstiftung durch die Jury und 400 MA der VR Bank.

Den zweiten ersten Preis gewann der Verein starke Demokratie e.V. ebenfalls für ihre Schulprojekt. Herzlichen Glückwunsch auch von uns. Wir finden, die beiden Preise passen gut zueinander!

Das Gefühleprojekt für die Grundschule

Unsere beiden ausgebildeten Trauerbegleiterinnen Petra Wölm und Anja Beeck haben das „Gefühleprojekt für die Grundschule“ entwickelt. Sie besuchen eine Grundschulklasse von der 1. bis zur 4. Klasse für je 2 Tage im Herbst und begleiten die Kinder in ihrer Gefühlswelt: Was sind fröhliche oder traurige Gefühle (Sonne und Wolke). Wie kannst du auch Wut ausdrücken ohne jemanden zu verletzten (Brülleimer) und was kann dich trösten (Trostbaum – bleibt in der Klasse und kann um weitere Blätter ergänzt werden).

Im zweiten Jahr geht es im Waldtag um die Selbsterfahrung und darum, Vertrauen zu finden. Im dritten Jahr begleitet „Doktor Ludwig“ die Kinder in ihren Fragen zu Krankheit, Leiden, Sterben und Tod. Und die Kinder fragen all ihre Fragen – neugierig und ohne Scheu vor den Themen. Viel mehr Kinder als angenommen, sind in ihrer eigenen Familie bereits mit diesen Themen in Kontakt gekommen und nicht immer konnten sie über ihre Fragen und Gefühle sprechen.

Daher wundert es nicht, dass sie im vierten Jahr ebenfalls keine Scheu kannten, über den Tod selbst zu sprechen. Die erfahrenen Sterbebegleiterinnen können aus ihren Erfahrungen berichten und gemeinsam werden Totenköpfe und Särge gebastelt, die mit nach Huase genommen werden. Die Rückmeldung auch von vorher skeptischen Eltern ist durchweg positiv. Sie merken, dass diese Themen für die Kinder schon längst zum Leben dazu gehören.

 

Umzug in die Heinrich-Christiansen-Straße 43 in Pinneberg

 

Das erste Treffen der Hospizgruppe Pinneberg-Uetersen ind den neuen Räumen am 01. Juli stand unter dem Motto:

Märchen vom Wandel und Übergang. Dozentin war Hanna Mahlke.

Vielen Dank für die Geschichten und den Austausch!

 

Durch unseren großzügigen Sponsor, die Pinneberger Rotarier,

konnten wir zwei schöne Sofas und Tische für Veranstaltungen kaufen:

Herzlichen Dank dafür!!!

 

Unser neuer Raum in der Heinrich – Christiansen – Straße 43 wird im Moment noch bewohnt von unseren Aufstellern. Ab Mitte Juni könnt Ihr uns dort besuchen.

April 2024 Nächster Schulungskurs beendet – herzlich willkommen den neuen Hospizbegleiterinnen!

24.02.2024

Brunch beider Hospizgruppen in Wedel – tollte Stimmung 🙂

 

2023

 

„Kann ich meine Eltern pflegen? – Beziehungen neu gestalten“ Vorträge und Workshops im Rathaus Rellingen am 14.10. von 10.00 – 16.00 Uhr

„Kinder soll man sehen, aber nicht hören!“ – dies ist einer der Sprüche, die Kriegskinder und Nachkriegskinder um 1940-1948 geboren wahrscheinlich singen konnten. Unterordnung, Gehorsam und Armut waren bei vielen ständige Begleiter. In der Erziehung ihrer Kinder hieß es dann oft:“ Du sollst es einmal besser haben als ich!“ – was oft bedeutete, dass deren Kindheit geprägt war von Forderungen und wenig Einfühlungsvermögen.

Nun sind die Kriegskinder alt geworden und die Beziehungen zu ihren erwachsenen Kindern sind sehr unterschiedlich. Sven Rohde beschäftigt sich seit langem mit den „Gefühlsprägungen“ der beiden Generationen. Durch seine lebendigen Berichte und Fragen, weckt er Verständnis für beide Seiten und versucht, eine Brücke zu bauen, um Annäherung möglich zu machen.

Sven Rohde, Vortrag zum Thema "Kriegskinder und ihre Prägungen"

Sven Rohde, Vortrag zum Thema „Kriegskinder und ihre Prägungen“

Weitere Vorträge:

  • Pflegestützpunkt Pinneberg: Netzwerk für Pflegende
  • Ambulanter Hospizdienst Pinneberg-Uetersen-Wedel: Wir kommen nach Hause zur Entlastung

Workshops:

  1. Sven Rohde: Wie können Beziehungen zwischen alten Eltern und ihren Erwachsenen Kindern auch in Krisenzeiten gelingen?
  2. „Ich bin bereit dazu, meine Eltern zu pflegen. Was kann auf mich zukommen und wie können wir uns gut vorbereiten?

Abschluss 15.00 – 16.00 Uhr: Podiumsdiskussion – Wie kann gute Information zu Unterstützungsmöglichkeiten für die Pflege zu Hause gelingen? (Eingeladen sind Personen aus Pflege und Politik im Kreis Pinneberg, Moderation: Kristina Woock, Kreisgesundheitsamt)

Einen Rückblick auf die Veranstaltung und einige Gedanken zum Thema finden Sie unter: Kann ich meine Eltern pflegen ?

 

 

11. Oktober 2023: Burgkino Uetersen 15.00 Uhr: Film „Edie – Für Träume ist es nie zu spät“

 

Edith „Edie“ Moore ist eine 83-jährige Frau, die nach dem Tod ihres Ehemanns George in ein Altersheim ziehen soll. Das möchte zumindest ihre Tochter Nancy, die nicht glaubt, dass ihre Mutter allein zurechtkommt. Für Edie wäre das der Anfang vom Ende. Kurzentschlossen packt sie ihren alten Wanderrucksack und beschließt in die schottischen Highlands zu reisen, um sich einen fast vergessenen Traum zu erfüllen: den Berg Suilven zu besteigen. Mit dem jungen Guide Jonny stürzt sie sich in das Abenteuer und kommt dabei schnell an ihre Grenzen, erreicht mit seiner Hilfe jedoch den Gipfel. (Quelle: Wikipedia)

 

 

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15. Juni 2023: Tag der offenen Tür im Kompetenzzentrum Wedel

 

Kompetenz von Hospizdienst (Gruppe Wedel), Kindesglück und Lebenskunst e.V. und der Krebsberatungsstelle Pinneberg in Wedel, Gorch-Fock-Straße 13

Weitere Bilder & Eindrücke:


Mutmacher für die Palliativstation

Bereits 2021 setzten zwei Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes eine tolle Idee in die Tat um: Sie sammelten selbstgemachte Mützen, Mutmacher, Glücksbringer und Taschen für Reddon- und andere Flaschen. All diese Dinge können auch von ambulanten Patienten auf der Station A2 der Sana Klinik in Pinneberg abgeholt werden – kostenlos oder gegen eine Spende.

Wedel im April

Besuch des Seniorenbeirtes aus Wedel in den Räumen des Hospizdienstes in der Gorch-Fock-Straße 13.

Gute Gespräche – und wieder einmal die Erkenntnis: Hospizarbeit hat mit Lebendigkeit und Humor zu tun!

Wir freuen uns auf das nächste Kofferprojekt im September 2023

Das „Kofferprojekt“ bringen zwei geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen in die Grundschulen. In der ersten Klasse geht es darum, Gefühle zeigen zu dürfen und sich gegenseitig achtsam wahr zu nehmen. Die Kinder wussen allerdings, dass wir vom Hospizdienst kommen und Sterbende begleiten. Ihre Abschiedworte waren: „Und grüßt die Sterbenden von uns!“ – Wir sollten sie nie unterschätzen 😉

Grundschulklasse als Löwengruppe: Jedes Kind hat seine Stärken und darf auf mal starke Gefühle ausdrücken.

Wiwaldi und Lila kommen zum Kuscheln, wenn jemand traurig ist, oder sich anlehnen möchte – und das Spiel trainiert den achtsamen Umgang miteinander.


Weihnachtskonzert „Home for Christmas“ Wedel 2022

am 27.11.2022 um 17.00h in der Immanuelkirche am Roland in Wedel

Wunderbare bekannte und selbstgeschriebene Lieder mit viel Temperament vorgetragen von den Sängerin MayaMo.

Tickets über Eventim, Regioaktiv.de oder direkt vor Ort.

 

Gastgeber: Hospizdienst Wedel und Sparkasse Schleswig-Holstein

Die Band spendet einen Teil der Einnahmen für die Trauerbegleitung der Hospizdienste in Schleswig Holstein. Herzlichen Dank!!!


Sozialmarkt in Wedel am 03. September 2022

Hospizdienst Wedel und unser Kooperationspartner

Kindesglück & Lebenskunst e.V. auf dem Sozialmarkt Wedel

Herzlichen Dank an alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, die den Stand vorbereitet und betreut haben!

 

 

 

 

Jörn-Uwe Wulf am Mai 2022 im Arboretum

 

 

Bei wunderschönem Wetter genossen wir am 22. die Veranstaltung „Lichte Gedanken“ mit dem Märchenerzähler und Harfenspieler Jörn-Uwe Wulf im Arboretum Ellerhoop!

Ein paar Bilder aus dem Arboretum im Mai 2022  und ein Link zu J.U. Wulf:   http://www.maerfuersohr.de


Trauergruppe Januar bis Mai 2022

(Nächste Gruppe beginne am 29.09.2022 – siehe „Trauerbegleitung“)

Neben den Gesprächen über die persönlichen Trauerwege, wird in der geschlossenen Gruppe auch ohne Worte gearbeitet. So können zum Beispiel Lebenswege mit all ihren Höhen und Tiefen auch auf kreativem Wege betrachtet werden.



Das beschäftigte uns 2021

Abschiedsritual in Wedel, November 2021

Wir denken an die Verstorbenen, die wir in diesem Jahr ehrenamtlich begleitet haben und bedanken uns für die Erfahrungen, die diese Begleitungen uns geschenkt haben!

Sterbebebegleitung ist bunt, denn wir sterben als die Persönlichkeit die wir sind und können bis zum letzten Atemzug Begegnung schenken.

 


12. Juni: Trauercafé am neuen Ort zur gleichen Zeit

Nun treffen wie uns auch wieder am 2. Samstag im Monat um 15.00 Uhr zum Trauercafé in Pinneberg (zwischen Rathauspassage und Fußgängerzone).

Foto: Ute S. Eckhardt-Tams

 

Foto: Freepik

Am Rathaus 10 bietet uns der Ortsverband der Lebenshilfe ihren Raum an, damit wir von 15.00- 17.00 Uhr gemeinsam über die Trauer und die verschiedenen Wege mit der Trauer zu leben, sprechen können.

 


05. Juni: Gemeinsam Trauer bewegen: Spaziergang zum Rosengarten Pinneberg

Foto: Heidrun Vollstedt

Foto: Heidrun Vollstedt

Nach langer Zeit durften wir uns endlich wieder zum Spaziergang treffen. Gemeinsam über den Weg der Trauer sprechen und dabei durch den Fahlt und den schönen Rosengarten gehen, ist ein gutes Gefühl.

Foto: Ute S. Eckhardt-Tams

 


18. April: Gedenken an die in der Coronapandemie Verstorbenen

Die Coronapandemie ist für uns alle eine komplett neue Erfahrung, die nicht allein schwerkranke und sterbende Menschen infolge einer Covid-19-Infektion betrifft, sondern selbstverständlich ebenso zahlreiche Palliativpatientinnen und -patienten, die wir gemeinsam mit ihren Familien im vergangenen Jahr nur unter teilweise höchst eingeschränkten Rahmenbedingungen in ihrer letzten Lebenszeit begleiten durften. So sind es noch viel mehr Menschen, denen wir an ihrem Lebensende nicht immer die umfassende Fürsorge und Nähe zukommen lassen konnten, die wir in der Hospiz- und Palliativversorgung für essentiell halten. Das war und ist bitter und traurig.

Doch auch in dieser Zeit haben wir Familien zu Hause palliativ beraten und gemeinsam mit Pflegenden und Ärzten begleiten dürfen. Wir gedenken gemeinsam aller Verstorbenen und sind in unseren Gedanken mit den Hinterbliebenen. Auch weiterhin werden wir für die Sterbenden und ihre Angehörigen da sein – Zuhören, Da-Sein und Zeit geben, damit Abschied und Trauer auch in dieser Zeit Raum finden.

 



Januar 2021

ist die Wedeler Hospizgruppe in die Gorch-Fock Straße 13 in Wedel umgezogen.

Ein toller Artikel im Wedel-Schulauer Tageblatt berichtet über die neuen Räume und die Zusammenarbeit mit Diakonie und KuL e.V.:

2021-03-03_Wedel-Schulauer_Tageblatt_-_03-03-2021_print



November 2020 -Januar 2021:  Wir treffen uns als Hospizgruppe online – und laden auch unsere ReferentInnen dazu ein.

Es klappt !



Das war 2020 los

 

Juni 2020: Und auch die Hospizgruppe darf sich wieder treffen! Wichtiger Austausch in schwierigen Zeiten!

 

Frühjahr 2020: Wir gehen spazieren und erfreuen uns an der Pracht des Rosengartens in Pinneberg. Erst in großem Abstand und dann wieder näher bewegen wir die Trauer und spüren die Verbundenheit mit der Natur und untereinander.


Trauercafé in Coronatzeiten

Bis auf weiteres muss leider unser persönliches Treffen im Fahltskamp ausfallen – dafür telefonieren unsere Mitarbeiterinnen und beiten weiterhin am ersten Samstag im Monat den Trauerspaziergang an (s.u.).

 

Wir bleiben weiter in Kontakt und hoffen, dass wir uns am 04. Juli wieder zum Spaziergang treffen!



Ankündigung

Samstag 02. Mai, 06. Juni, 04. Juli, 01. August, 05. September und 03. Oktober (trotz/wegen Feiertag)

Trauer bewegen – Angebot für alle Trauernden

Gemeinsam gehen wir vom Fahltskamp 30 um 15.00 Uhr in den Rosengarten Pinneberg

 

Wir begleiten einander im Gehen, Sprechen und gemeinsam schweigen – und bewegen uns im Prozess der Natur dem Leben entgegen.

 

 



 

Und das war 2019 los:


Bilder von der Veranstaltung in unserem Blog

Qualität am Lebensende – Sterben für Anfänger

Viele Fragen, viele Antworten live und in Farbe

Informationstag in der Drostei Pinneberg (Abendveranstaltung Rathaus)

am 21. November, 10.00 – 20.00 Uhr


10.00 – 13.00 Uhr
Berufsschulklasse der Erzieherinnen aus der Berufsschule Pinneberg

und

Information über Hospizbegleitung für alle, die schon mal schnuppern wollen

Ab 13.00 Uhr

Themeninseln, Themenbaum und Bücher zu Fragen und Antworten rund um Hospizbegleitung, Palliativversorgung, Familienbegleitung (KuLe.V.), sozial-juristische Fragen (SoVDe.V.) bis zur Bestattung (Bestattungsinstitut Eggerstedt).

 

 

und der Wünschewagen kommt von 13.00 bis 15.30 Uhr zur Drostei.

Parallel ab 16.00 Uhr
Autorenlesung im Grünen Saal links:

„Loch im Leben“ mit Katharina Ziegler („11 Chancen, nach Tod und Trauer wieder Tritt im Leben zu fassen“)

 

 

 
18.30 – 20.00 Uhr „Sterben für Anfänger“ Worldcafé mit Fachleuten

Ort neu: im Rathaus Pinneberg (Eingang re neben Restaurant Oposti) ebenerdig      

 

Sie fragen, wir antworten:                           

Was ist noch möglich, wenn „nichts mehr zu machen“ ist? – Eine Hausärztin und eine Palliativmedizinerin antworten

Was muss nun beantragt werden und wer hilft bei schweren Schmerzen und anderen körperlichen Problemen? – Zwei Koordinatorinnen der speziellen ambulanten Palliativversorgung berichten.

Welche Unterstützung gibt es zu Hause für die Angehörigen in der täglichen Versorgung? – Zwei Palliativ-Care-Pflegekräfte kennen die Möglichkeiten.

Wer hört zu, wenn die Verzweiflung groß ist? – Zwei Hospizkoordinatorinnen berichten von den ehrenamtlichen Begleitungen.

Wissen macht sorglos-er…

 

 


Hospizschulung 2018/19

Zertifikate für vier starke Frauen

Sie absolvierten eine Hospiz-und Familienbegleiterschulung – helfen jetzt Menschen am Ende deren Lebens

Was im August vorigen Jahres begann, endete nun mit Übergabe der Zertifikate. An der Hospiz-und Familienbegleiterschulung des Vereins Kekk-KuL hatten vier interessierte und motivierte Frauen teilgenommen:  H.Semmelhack, S.Winter, B.Behncke-Rosenblatt und J.Matthiessen.

In vielen Stunden am Wochenende und am Abend erlernten sie die wichtigen Bereiche der Begleitung von Familien mit einem erkrankten Menschen beziehungsweise der Begleitung eines Versterbenden. Sie besuchten gemeinsam Institutionen wie ein Krematorium und einen Bestatter sowie ein stationäres Hospiz besucht. Sie absolvierten ein zehnwöchiges Begleitungspraktikum, reflektierten, was eigene Verlusterfahrungen ausmachen- Außerdem war die hospizliche Haltung  ebenso Bestandteil der Schulung wie die Palliativmedizin/Schmerztherapie und Grundlagen der Begleitung eines demenziell erkrankten Menschen. Die eigene Psychohygiene fand Beachtung, Familiensysteme, kindliche und Erwachsenentrauer, Methoden und praktische Möglichkeiten wurden ausprobiert, Ressourcen, Gesprächsführung und Kommunikation, Spiritualität, Supervision zählten ebenfalls zu den Themen.

Die mit Zertifikat ausgezeichneten Hospiz-und Familienbegleiter werden jetzt anfangen, in der Realität Menschen zu begleiten. Sie werden zukünftig die Teams des Hospizdienstes (Wedel-Uetersen-Pinneberg) oder des Familienhilfevereins (KuL) unterstützen und für diese Institutionen in die ehrenamtliche Begleitung gehen und freuen sich auf diese Aufgabe.

Die nächste Schulung mit gleichen Themen beginnt im August 2019 in Wedel,bei Interesse ist eine Anmeldung unter: hospizdienst-wedel@web.de  oder Tel.04103-12 43 58 möglich. (Leena Moolander/KuL25.3.2019)

 


Fahrt in den Hansapark

Wir haben 6 Familien, in denen Vater oder Mutter in den letzten Jahren verstorben sind, zu einem verlängerten Wochenende in den Hansaparkt eingeladen.

Vom 21. – 24. Juni 2019 haben wir Häuser im Hansa-Park Resort gemietet um alleinerziehenden Elternteilen mit ihren Kindern entspannte und aufregende Tage zu ermöglichen.

Das Wochenende war ein voller Erfolg!

Eltern und Kinder konnten entspannen und gemeinsam Saß haben. Durch die wundervolle Umrahmung des Spaßprogramms durch Maria Traut und unsere Begleiter/innen durften auch die Verstorbenen in den Gesprächen und Gedanken dabei sein – was sonst im Alltag in der Regel nicht so möglich ist, wie alle bedauerten.

Möglich gemacht hat unser Angebot zur Begleitung jugendlicher Trauernder das Spendenprojekt „Hand in Hand für Norddeutschland“ das NDR. Wir konnten für zwei Jahre eine Trauerbegleiterin einstellen, die gemeinsam mit drei ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen unseres Hospizdienstes Trauerbegleitung für Jugendliche anbieten und mit Schulen zusammen arbeiten um dort Kompetenzen zu stärken.

Auch unser nächstes Projekt, eine Gruppe für Jugendliche, in der sie sich regelmäßig treffen uns austauschen können, hat sich inzwischen gegründet. Die Familienbildungsstätte Pinneberg hat uns dafür einen Raum zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür! (Anfragen unter 04101-8565510)

 

 


und das war 2018 los

 

 

Montag der 03.11.2018: Lesung von Ayse Bosse

beim Treffen der Hospizgruppe in Pinneberg. Gespannt lauschten die Hospizbegleiterinnen den lebendigen Erzählungen der Autorin – wie aus der Trauer eines kleinen Mädchens um ihren geliebten Großvater ein Buch wurde, in dem nicht nur Kinder sich wieder finden mit ihrer Sehnsucht,

Der kleine Vogel begleitet den Bären in seiner Traurigkeit

aber auch dem Wunsch alle Gefühle in einen Wuteimer zu schreien. Und die Rezepte für die süßen „Trauerklöße“ aus der Küche einer Freundin der Autorin schmecken wahrscheinlich besser als die Zutaten die sie in die Trauersuppe zeichen dürfen – und beides darf nebeneinander stehen!

 

Das zweite Buch entstand zusammen mit Jugendlichen, die unter anderem Geschichten schrieben über ihre Träume und Fantasien, die in gemeinsamen Workshops entstanden, in denen die Trauer ihren Platz haben durfte.

Der Titel des zweiten Buchs ist der erste Satz im ersten Buch und verbindet so die Gefühle aller Menschen klelin und groß, die nun mit der Lücke in ihrem Leben leben müssen… .

 


Filmvorführung am 31.10. um 17.00 Uhr

„Überall wo wir sind“

in der Tanzschulue Leseberg in Pinneberg

 ein Dokumentarfilm von Veronika Kaserer ist die Geschichte einer Berliner Familie zwischen Festhalten und Loslasen, eine Geschichte, die im Tod das Leben feiert.

Heiko, 29, ein lebensfroher Tanzlehrer aus Berlin kämpft seit 7 Jahren mit einer tödlichen Krankheit. Als seine Familie sich daran gewöhnt, dass Heiko allen Prognosen zum Trotz einfach immer weiter lebt, kommt er zu Sterben nach Hause. In bewegender Weise begleitet die Filmemacherin auf Heikos Wunsch hin ihn, seine Familie und seine Freunde auf dem letzten Weg.

Die ZuschauerInnen waren sehr bewegt und nutzen das Angebot von Lars Leseberg,

sich im Anschluss über das Gesehene auszutauschen.

Am Tresen der Tanzschule Leseberg

 


Netzwerk des Lebens im Kreis Pinneberg

Gemeinsame Strategien kommunaler und sozialer Dienste zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen

Infoveranstaltung zur Hospiz- und Palliativarbeit am 14.09.2017 im Kreishaus des Kreises Pinneberg in Elmshorn

Viel Interesse an den Infoständen und bei den Vorträgen. BürgermeisterInnen aus dem Kreis Pinneberg überreichen Landrat Oliver Stolz ihre Unterschriften der Charta. Gerhard Boll und Dr. Mirko Magens informierten über die ambulante Palliativmedizin im Kreis Pinneberg und Frau Kopitzsch über die nationale Charta zur Betreuung Sterbender.

Wir danken unseren Sponsoren, den Regiokliniken Pinneberg und der Sparkssenstiftung SH und der Firma Fahnenfleck!




Projekt Jugendtrauer Kreis Pinneberg


Maria Traut begleitet seit über 10 Jahren trauernde Kinder und Jugendliche in Hamburg und Umgebung. Wir freuen uns, dass sie unser Spendenprojekt „Jugendtrauer Kreis Pinenberg“ zwei Jahre lang bis September 2019 leitet.

Unter der Adresse jugendtrauerkreispinneberg.com findet ihr/ finden Sie alle Angebote für Jugendliche.

Anfragen an Maria Traut beantwortet diese unter der E-Mail Adresse: jugendtrauer-kreispinneberg@web.de


Nachklänge 2017

Unsere Veranstaltung am 16.09.2017 in Wedel

Thema: „Palliative Versorgung und Begleitung in und um Wedel“

Wedel, 16.09.2017

Gemeinsam mit dem Verein Kindesglück und Lebenskunst e.V.  http://www.kekk-kul.de/ und der SAPV Kaiserpflege haben wir Interessierten die Gelegenheit gegeben, sich über die Möglichkeiten und Unterstützungsangebote zu informieren, die im häuslichen Bereich angeboten werden, wenn ein Mensch in eine palliative Situation gerät. Es gab neben Informationsständen (u.a. MAPAPU und der ASB Wünschewagen) eine Podiumsdiskussion, an der sich auch die Öffentlichkeit beteiligen konnte.

In einer Podiumsdiskussion nahmen Expertinnen und Experten Stellung zur „Palliativen Versorgung und Begleitung im ambulanten Bereich“: Dörthe Bräuner (v. l.), Sabine Haase, Dr.Gerhard Boll, Moderatorin Madita van Hülsen, Kirsten Adomeit, Dr.Kamayni Agarwal und Hilda Roß. (Foto: Danehl)

Presse: https://www.wedel.de/stadt-wedel/newsdetail/news/ambulanter-hospizdienst-gibt-den-tagen-mehr-leben.html

Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung haben Frau Barbara Ostmeier und Herr Thomas Hölck übernommen. Gesponsert wurde dieser Tag durch die Stadtsparkasse Wedel und die Stadtwerke Wedel- vielen Dank dafür :).


 

Ein letzter Wunsch hat sich mit dem Wünschewagen für Frau S. im Juli ´17 erfüllt:

Einmal noch mit der Hospizbegleiterin nach St. Peter Ording fahren!

Frau S. hat bis zu ihrem Tod gerne über diese schöne Fahrt gesprochen. Eine Woche später ist sie friedlich verstorben.

Info Wünschewagen: https://www.asb-sh.de/unsere-angebote/der-wuenschewagen/

Film über Wünschewagen: http:www.ardmediathek.de/tvReportage-Dokumentation/Deutschland-Reportage-Noch-einmal-gl%C3/BCck/Das-Erste/Video?bcastl=799280&documentld=47361760

 



Das waren unsere öffentliche Angebote Juli 2017 – „Wer bis zuletzt lacht…“


„Das Leben und der Tod – „PHILOSOPHIE trifft PANTOMIME“ mit Christoph Gilsbach 

Christuskirche Pinneberg, Sonntag der 02.07.2017

Infos und Pressestimmen: https://www.gilsbachdasleben.de/das-leben/


Plikat

Wanderausstellung „Auf Leben und Tod“ – Karrikaturen bekannter Künstler

Pinneberg: Fußgängerzone, Volksbank, Bücherei ua. Orte vom 03.07. – 14.07.17

Mit Preisausschreiben: Die Bilder stehen in der Volksbank Pi, Bücherwurm, Sparkasse, Cecil, Stadtbücherei (1.OG), Hugendubel etc.

 

 

 

Wir danken unserem Sponsor, der Bürgerstiftung der Volksbank Pinneberg



Humor in der Sterbebegleitung?!

Lesung im Bücherwurm Pinneberg:

Mo. d. 03.07.2017

von 18.30 – 21.00 Uhr

Lesung verschiedener Bücher zum Thema Sterbebegleitung und Humor am Lebensende

 



Workshop mit Christoph Gilsbach „Humor in der Sterbebegleitung“

am Dienstag d.04.07.17 16.00 – 20.00 Uhr für  ehrenamtliche und hauptamtliche Hospizmitarbeiter/innen

 

 



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